Du bekommst Website-Besucher, aber kaum Anfragen? Damit bist du nicht allein. Viele Fotografen haben eine Website, die zwar schön aussieht, aber nicht verkauft. Der Grund: Sie wurde für sie selbst gebaut – und nicht für die Menschen, die buchen sollen.
Wenn du mit deiner Fotografie Geld verdienen willst, muss deine Website ein klares Ziel verfolgen: Sie soll Anfragen generieren.
Schöne Websites bringen keine Anfragen – durchdachte schon
Nur weil deine Website gut aussieht, heißt das noch lange nicht, dass sie funktioniert. Wenn Menschen nicht sofort verstehen, was du anbietest oder wie sie dich kontaktieren können, bist du schneller wieder vergessen, als du denkst.
Auf Instagram sehen deine Fotos aus wie bei allen anderen. Deine Website ist die einzige Plattform, auf der du wirklich Kontrolle über dein Auftreten hast. Deswegen ist sie nach wie vor extrem wichtig.
Selbst wenn dich jemand über Social Media findet, landet er am Ende oft auf deiner Website. Und genau dort entscheidet sich, ob du gebucht wirst – oder nicht.
Der häufigste Fehler: Kein klares Ziel
Eine Website ohne Ziel ist wie ein Shooting ohne Konzept. Du brauchst einen klaren Fokus. Und wenn dein Ziel lautet, Anfragen zu bekommen, dann muss das auch sichtbar sein – zum Beispiel durch einen auffälligen Kontaktbutton, am besten auf jeder Seite.
Frag dich:
Was müssen deine Kunden sehen, bevor sie dir schreiben?
Wie viele Fotos brauchen sie wirklich? Welche Infos? Welche Tonalität?
Je besser du deine Zielgruppe kennst, desto gezielter kannst du deine Website aufbauen.
Zweiter Fehler: Zu viel statt Klarheit
Wer versucht, alle möglichen Fragen auf der Website zu beantworten, verliert oft den roten Faden. Das passiert meistens aus Unsicherheit.
Die Wahrheit ist: Weniger ist mehr. Zeig nur deine besten Arbeiten. Halte deine Texte einfach und auf den Punkt. Und vor allem: Positionier dich klar. Wer gleichzeitig Hochzeiten, Familien und Portraits anbietet, macht es potenziellen Kunden schwer, sich für dich zu entscheiden.
Gerade bei hochpreisigen Angeboten ist Klarheit entscheidend.
Dritter Fehler: Es entsteht kein Vertrauen
Eine unstimmige Gestaltung kostet Vertrauen. Wenn dein Logo nicht zu deinen Fotos passt, Farben und Schriften nicht harmonieren oder dein Auftritt insgesamt chaotisch wirkt, zweifeln Besucher – und gehen weiter.
Menschen buchen nur, wenn sie sich sicher fühlen. Das gilt vor allem im Hochpreissegment. Deine Website muss also nicht nur gut aussehen, sondern sich auch stimmig anfühlen. Sie ist der Rahmen, in dem deine Bilder wirken.
Eine gute Website gibt deinen Fotos die Bühne, die sie verdienen. Eine schlechte nimmt ihnen die Wirkung.
Fazit: Baue keine Website für dich – sondern für deine Zielgruppe
Wenn du mit deiner Fotografie Geld verdienen willst, brauchst du eine Website, die konvertiert. Reduziert, klar positioniert und professionell gestaltet.
Wenn du es dir leisten kannst, investiere in ein professionelles Webdesign. Aber auch ohne Budget kannst du viel richtig machen. Achte auf Klarheit, gestalte stimmig, und denk immer daran: Deine Website ist kein Online-Tagebuch, sondern dein wichtigstes Verkaufstool.
Noch Fragen zur eigenen Website?