Fotografie ohne Floskeln.
Business ohne Bullshit.
Julia studierte und ich selbst hatte bereits seit 10 Jahren einen Job im Einzelhandel. Wir waren beide damit nicht glücklich.
Die Fotografie kam schnell in unser Leben, nachdem Julia eine kleine Kompaktkamera mit in die Beziehung gebracht hat und wir angefangen haben auf unseren Reisen zu fotografieren.
Die Canon EOS 600d hat dann unsere Liebe zur Fotografie endgültig entfacht. Wir haben Bücher gelesen, Workshops besucht und unglaublich viel fotografiert. Zuerst unsere Freunde, dann Freunde von Freunden und schließlich die erste Hochzeit.
Naiv haben wir die Anfrage für die Hochzeit angenommen und für 350€ den ganzen Tag zu zweit fotografiert. Da wir uns Equipment für die Hochzeit leihen mussten, haben wir nicht mal kostendeckend gearbeitet.
Da wir kein Geld hatten, mussten wir einen Kredit in Höhe von 11.000€ aufnehmen. Dadurch konnten wir die ersten Spiegelreflexkameras (Canon EOS 6d und EOS Mark III), Objektive, einen Laptop, sowie Lightroom und Photoshop kaufen.
Über Empfehlungen kamen direkt im ersten Jahr zwei weitere Hochzeiten. Wir haben in der Zeit viel fotografiert, vor allem Paare. Wir wollten lernen und uns ein Portfolio aufbauen. Bereits im nächsten Jahr haben wir mehr als 15 Hochzeiten für je 1500€ verbucht. Wir waren im Geschäft! Noch nicht gut genug, aber auch nicht übel für das zweite Jahre.
Die freien Projekte haben uns diese Buchungen beschwert. Wir waren überglücklich und konnten nicht fassen, welche Tür sich vor uns öffnete: Eine Selbstständigkeit in der Hochzeitsfotografie.
Kurze Zeit später haben wir unsere Jobs gekündigt, sodass wir uns voll und ganz auf die Fotografie konzentrieren konnten. Auf einmal hatten wir noch mehr Zeit, um freie Projekte zu fotografieren, zu lernen und zu netzwerken.
Seitdem hat sich viel verändert, aber die Dankbarkeit, diesen wunderbaren Beruf selbstständig ausüben zu dürfen, ist unverändert. Es ist ein Privileg und wir könnten uns keinen schöneren Beruf vorstellen.
Die Fotografie hat unser Leben verändert.
Heute helfen wir anderen Fotograf:innen dabei, bessere Fotos zu machen, mehr Geld zu verdienen und stolz auf ihr Business zu sein.
Wir denken tiefgründiger über Inhalte nach, nicht nur oberflächlich. Wir kümmern uns um unsere Community, wie kaum jemand anderes. Aber wofür das Ganze? Ganz klar: Wir wollen unsere Erfahrung der letzten 10 Jahre nicht für uns behalten. Wieso auch? Es gibt so viele Kund:innen auf der Welt, die fotografiert werden wollen. Über 4.000 Teilnehmer sind bereits dabei. Komm dazu! 🤝
Wenn wir dem Erfolg anderer Fotograf:innen nacheifern, vergessen wir schnell, was uns eigentlich glücklich macht. Wir sollten unsere Selbstständigkeit um unser Leben herum aufbauen, nicht andersherum. Dafür müssen wir uns immer wieder die richtigen Fragen stellen: Wie möchte ich leben? Was ist mir wichtig? Wieviel möchte ich arbeiten? Wieviel möchte ich verdienen? Wenn du diese Fragen nicht ehrlich beantwortest, stellst du womöglich irgendwann fest, dass du unglücklich bist, obwohl du all deine Ziele erreichst hast.
Jeder kann heutzutage sein Hobby zum Beruf machen und sich Fotograf*in nennen. Das führt dazu, dass täglich neue Fotograf*innen in den Markt drängen. Die Auswahl wird größer, zeitgleich sinkt die Aufmerksamkeitsspanne potentieller Kunden. Gute Fotos allein reichen daher nicht mehr aus, um uns von den vielen Kolleg*innen zu unterscheiden. Wenn du dich allein auf deine Fotos verlässt und du dich über deine Preise oder Leistungen vermarktest, wirst du immer in Konkurrenz mit anderen Fotograf*innen stehen.
Ein Produkt für jeden, ist ein Produkt für niemanden. Gerade zu Beginn der Selbstständigkeit versuchten wir, es möglichst vielen Menschen recht zu machen. Dafür muss man ein Produkt kreieren, dass möglichst viele Menschen anspricht. Wir suchten also nach dem kleinsten, gemeinsamen Nenner. Es jedem Menschen recht zu machen, ist jedoch die riskante Strategie, denn der kleinste gemeinsame Nenner bedeutet Durchschnitt. Niemand zahlt hohe Preise für ein durschnittliches Produkt. Es ist effektiver, günstiger und kleverer, nur eine kleine Gruppe anzusprechen.
Wenn du mit Zahlen, Daten oder Fakten überzeugen möchtest, ziehst du automatisch Menschen an, denen Zahlen, Daten und Fakten wichtig sind. Diese Kunden verbringen viel Zeit damit, Anbieter und Produkte zu vergleichen. Um konkurrenzfähig zu bleiben, musst du mehr Leistung bieten oder günstiger sein. Eine vertrauenswürdige Marke aufzubauen ist viel mühsamer, doch es macht dich unabhängig von den Leistungen und Preisen der Konkurrenz. Du wirst gebucht, obwohl es günstigere und bessere Angebote auf dem Markt gibt.
Die #1 Lernplattform für Hochzeitsfotografie.
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