Bist du zufrieden mit der Art der Aufträge, für die du aktuell gebucht wirst? Dann brauchst du nicht weiter zu lesen. Möchtest du etwas verändern oder überhaupt mal Anfragen bekommen? Hier bist du richtig!
Freie Projekte können deine Entwicklung extrem beschleunigen.
In den ersten Jahren sollte es dir nicht ums Geld gehen. Du solltest keine Aufträge annehmen müssen. Wenn es dir möglich ist, solltest du in einem Haupt- oder Nebenjob dein Geld verdienen, sodass du nicht auf die Einnahmen mit der Fotografie angewiesen bist.
Dadurch kannst du dir aussuchen, welche Aufträge du annehmen möchtest.
Die Aufträge, für die du in den ersten Jahren als Fotograf:in gebucht wirst, sind nur selten die, die du gern hättest. Wenn du nun die Fotos von diesen Aufträgen veröffentlichst, wirst du wieder für ähnliche Aufträge gebucht.
Es gibt Fotograf:innen, die hängen dadurch über Jahre in einem Markt fest, in dem sie eigentlich garnicht sein wollen.
Es ist zielführender auf Geld zu verzichten und stattdessen das zu fotografieren, was dich den Aufträgen näher bringt, für die du zukünftig gebucht werden möchtest.
Es ist verführerisch und vielleicht sogar notwendig für dich, mit der Fotografie auch Geld zu verdienen, aber nur selten kommen gebuchte Aufträge in den ersten Jahren für das eigene Portfolio in Frage.
Idealerweise solltest du nur die Aufträge annehmen, die entweder…
a) wirklich gut bezahlt sind
b) leicht verdientes Geld sind oder
c) deren Fotos dein Portfolio bereichern.
Zusammengefasst kann man sagen: Du verzichtest auf Geld, um schnell mehr Geld zu verdienen.
Wenn du kaum Anfragen hast oder dich niemand bucht, hast viel Zeit für freie Projekte. Umso besser, denn die bringen dich schneller voran. Außerdem scheint ohnehin Bedarf zu sein, denn wenn du zu wenige Anfragen hast, dann liegt das häufig unter anderem daran, dass dein Portfolio noch nicht gut genug ist.
Freie Projekte sind dein Kickstart in ein professionelles Business.
Du entscheidest wer, wann, wie und wo fotografiert wird. Das ist das Gegenteil von einem Auftrag. Es bedeutet völlige kreative Freiheit. Du setzt deine Vision um, teilst die Fotos anschließend und wirst dafür gebucht.
Du möchtest andere Kund:innen? Du möchtest deinen Stil ändern?
Veränderungen kannst du als Fotograf:in nur über freie Projekte schnell herbeiführen.
Ein Portfolio muss nicht nur aus Fotos bestehen, für die du bezahlt wurdest. Das sollte es nicht mal, wenn du mit deinen aktuellen Aufträgen nicht zufrieden bist.
Ein Portfolio zeigt nicht wofür du aktuell bezahlst wirst, sondern wofür du zukünftig bezahlt werden möchtest. Es ist ein Blick in die Zukunft, nicht in die Vergangenheit.
Fazit
Du hängst in einem Markt fest, bist auf das Geld der aktuellen Aufträge angewiesen und hast keine Zeit für freie Projekte? Vielleicht ist es in dem Fall klüger, nochmal einen Schritt zurück zu gehen, um wieder Anlauf nehmen zu können. Wenn du unglücklich bist, solltest du die Situation ändern. Ein Nebenjob kann dich aus der Verantwortung nehmen und dir Sicherheit geben. Anschließend nimmst du dir die Zeit, um ein Portfolio aufzubauen, auf das du stolz bist.
Wenn du Hilfe bei alle dem brauchst, komm in die Business School.
Solltest du dir nicht sicher sein, buche dir gern ein kostenloses Gespräch mit uns. Wir schätzen ehrlich für dich ein, was deine nächsten Schritte sein können.